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24.1.2013, 11:04 - Archivio

FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC)

Rallye Monte Carlo Starker Einstand: Volkswagen feiert «Monte»-Rang zwei Absolut «Monte»: Volkswagen hat ein beeindruckendes Debüt in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft gezeigt. Bei der härtesten Ausgabe der Rallye Monte Carlo der vergangenen Jahre führten Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) den Polo R WRC bei seinem ersten Wettbewerbseinsatz zu Rang zwei. Bei widrigen Mischbedingungen mit einem Wechsel aus Schnee, Eis und nassem Asphalt sowie bei strahlendem Sonnenschein, dichtem Nebel und Dauerregen gelangen Ogier/Ingrassia beim Klassiker durch die französischen Seealpen zwei Prüfungsbestzeiten. Hinter den neunmaligen Weltmeistern Sébastien Loeb/Daniel Elena (F/MC, Citroën) erzielten Ogier/Ingrassia von Beginn an Top-Zeiten - und erreichten die Podiumsplatzierung beim Debüt des Polo R WRC damit auf Anhieb aus eigener Kraft. Ihre Teamkollegen Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN) lagen bis kurz vor «Monte»-Ende ebenfalls auf Top-Fünf- Kurs, mussten aber den extrem schwierigen Bedingungen mit Schneematsch und Eisplatten Tribut zollen und schieden nach einem Ausrutscher auf der legendären Prüfung über den Col de Turini aus. Meilensteine: Prüfungsbestzeiten für Ogier/Ingrassia Erste Prüfung, erste Bestzeit - für Volkswagen begann die Rallye Monte Carlo mit dem Erreichen eines Meilensteins. Auf der mit 37,1 Kilometern längsten Wertungsprüfung der gesamten Rallye, «Le Moulinon», markierten Sébastien Ogier/Julien Ingrassia die beste Zeit. Auch am zweiten Tag sicherte sich das französische Duo, das bei der «Monte» seine Heimrallye bestritt, eine Bestzeit - auf der fünften WP, «La Batie D’Andaure». Mit weiteren Top-Resultaten festigten Ogier/Ingrassia in der Folge ihre zweite Position im Gesamtklassement. Insgesamt schlugen für Volkswagen auf 16 ausgetragenen Wertungsprüfungen 14 WP-Zeiten unter den Top Drei zu Buche. Extremes Wetter: vorzeitiges Ende der «Monte» aus Sicherheitsgründen Die extremen Witterungsbedingungen und Sicherheitsbedenken sorgten bei der Rallye Monte Carlo für ein vorzeitiges Ende. Die Veranstalter der Rallye Monte Carlo sagten am Samstagabend die verbleibenden zwei Wertungsprüfungen ab - unter anderem den finalen Durchgang über den Col de Turini. Starker Niederschlag und die daraus resultierende Unberechenbarkeit der Witterungsbedingungen in der Nacht von Samstag auf Sonntag sowie Verkehrschaos rund um die mythische WP sorgten für Sicherheitsbedenken. Kurz vor der Absage der Wertungsprüfungen 17 und 18 waren Jari- Matti Latvala/Miikka Anttila mit ihrem Polo R WRC von der Strecke in die Streckenbegrenzung gerutscht. Schneematsch und Eisplatten hatten die Auftaktprüfung des letzten Rallye-Tages unberechenbar gemacht. Neben Latvala/Anttila schieden weitere Top-Piloten auf dieser Wertungsprüfung vorzeitig aus. Reifenpoker und fahrerisches Können entscheidend Wechselnde Fahrbahn-Beschaffenheiten und unberechenbares Wetter: Die Bedingungen bei der Rallye Monte Carlo sind einzigartig im WM-Kalender. Bei keiner anderen Rallye ist das Können des Fahrers so entscheidend wie bei der «Monte». Ein zusätzlicher Erfolgsfaktor: die Reifenwahl. Als rares Gut stellten sich bei der 2013er-Ausgabe des Klassikers Spike-Reifen heraus. Nur 20 Stück pro Fahrzeug sind per Reglement zugelassen. Wann welche Reifen zum Einsatz kamen, entscheiden die Teams anhand von Informationen der Wettercrews entlang der Wertungsprüfungen und präziser Wettervorhersagen. Dabei erwies sich Volkswagen nicht nur technisch mit dem Polo R WRC und fahrerisch als Rallye-WM-bereit, sondern auch logistisch. Der nächste Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) wird vom 07. - 10. Februar 2013 in Schweden ausgetragen.
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