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7.3.2012, 7:49 - Archiv

Gas in den Tanks: eco up! ist eines der saubersten Autos der Welt

- eco up! als Serienversion mit nur 79 g/km CO2* - eco up! verbraucht lediglich 2,9 kg Erdgas auf 100 Kilometern* - Schweizer Markteinführung Ende 2012 vorgesehen - Preise ab CHF 21’450.- (eco up! in Ausstattungsvariante move up!) Volkswagen zeigt in Genf die Serienversion des neuen eco up!. Dank des Treibstoffes Erdgas und der serienmässigen BlueMotion Technology (u.a. Start-Stopp-System und Rekuperation) an Bord setzt der neueste up! mit nur 79 g/km* einen Bestwert im Bereich der CO2-Emissionen. Gleiches gilt analog natürlich für den Durchschnittsverbrauch von lediglich 2,9 kg/100 km* Erdgas (CNG = Compressed Natural Gas). Die Schweizer Markteinführung des eco up! erfolgt voraussichtlich Ende 2012. Die Preise liegen bei CHF 21’450.- für den eco up! in der Ausstattungsvariante move up! und bei CHF 23'000.- in der Ausstattungsvariante high up!. Fakt ist: Einen Kleinwagen mit Erdgasantrieb hatte in dieser Form bislang kaum jemand auf der Rechnung. Und das, obwohl dieser Treibstoff riesige Vorteile bietet: Erdgasmotoren sind sehr sparsam und werden teilweise steuerlich gefördert. Motordaten und Fahrleistungen Volkswagen nutzt auch für den eco up! einen neu entwickelten 1,0-Liter-Dreizylinder der Motorreihe EA211. Der agile Antrieb leistet 50 kW / 68 PS (bei 6’200 U/min) und entwickelt zwischen 3’000 und 4’300 U/min ein maximales Drehmoment von 90 Nm. So motorisiert, beschleunigt der eco up! in 15,8 Sekunden auf 100 km/h. Höchstgeschwindigkeit: 168 km/h. Erdgastanks im Unterboden Möglich werden diese Werte durch den hohen Energiegehalt des Erdgases: Ein Kilo CNG entspricht rund 1,5 Litern Benzin. Gespeichert wird das Erdgas in zwei Unterflurtanks (Gesamtvolumen: 72 Liter / 11 kg CNG) im Bereich der Hinterachse. Der erste Tank befindet sich zusammen mit einem 10-Liter-Benzin-Reservetank vor der Achse; der zweite Tank nutzt indes den Raum der Reserveradmulde. Da das gesamte EcoFuel System in die Fahrzeugstruktur integriert werden konnte, ergeben sich, bis auf den Wegfall der Reserveradmulde, keine Nutzungseinschränkungen. *Provisorische Angaben. Homologation in der Schweiz noch nicht abgeschlossen.
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