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30.11.2012, 9:18 - Archiv

Weltpremiere in Los Angeles

Das neue Beetle Cabriolet – stärker, souveräner, sparsamer - Agil: Neu entwickeltes Volkswagen Cabriolet setzt voll auf Sportlichkeit - Offen: Serienmässig elektrisches Verdeck öffnet in 9,5 Sekunden (bis 50 km/h) - Schweizer Markteinführung Ende März 2013 - Preise beginnen bei CHF 28‘400.- (1.2 TSI 105 PS 6-Gang manuell) - Voraussichtlich bestellbar ab Anfang Dezember 2012 Volkswagen präsentiert auf der Los Angeles Auto Show in einer Weltpremiere das neue Beetle Cabriolet. Nach dem Käfer Cabriolet und New Beetle Cabriolet ist es die dritte Generation eines Automobils, das nahezu überall auf der Welt Kultstatus geniesst. Grösser ist es geworden, das neue Beetle Cabriolet. Stärker, sportlicher und sparsamer ebenso. Es wirkt gestreckter, breiter, das Dach flacher, die Proportionen dynamischer. Jenseits von Fahrleistungen und Verbrauchswerten die wichtigste Zahl bei einem Cabriolet: Die Zeit, in der sich das Verdeck öffnen lässt. In nur 9,5 Sekunden ist das beim Beetle Cabriolet geschehen, elektrohydraulisch, serienmässig. Bis zur Geschwindigkeit von 50 km/h klappt das selbst während der Fahrt. Dabei fädelt sich das Dach kompakt hinter den Rücksitzen zusammen und optimiert so die Sicht nach hinten. Geschlossen ist das Stoffverdeck des Beetle Cabriolets nach 11,0 Sekunden; die zusätzlichen 1,5 Sekunden genehmigt sich die Elektrohydraulik, um das Dach automatisch im Windschutzscheibenrahmen zu verankern. Ikonen Das neue Beetle Cabriolet zeigt, welch grosses Potenzial das wohl bekannteste Design der Automobilgeschichte besitzt – das Design des Käfers. Der avancierte als Cabriolet schon Mitte des letzten Jahrhunderts zu einem der weltweit ersten klassenlosen Automobile; 331‘847 Exemplare wurden in 32 Jahren gebaut. Eine Renaissance erlebte das Käfer Design mit dem New Beetle. Die offene Version wurde das «Flower-Power- Cabrio der Neuzeit»; in acht Jahren entstanden beachtliche 234‘619 New Beetle Cabriolets. Erfolgsgeheimnis: Das New Beetle Cabriolet war nicht einfach eine Kopie des Käfer Cabrios – vielmehr interpretierten die Designer die Karosserieformen neu, entwickelten sie weiter. Und so hat es das Team um Klaus Bischoff, Chefdesigner der Marke Volkswagen, auch mit dem neuen Beetle Cabriolet gehalten. Bischoff: «Retro ist nicht unser Ding, wir schauen nach vorn. Das Beetle Cabriolet sollte deutlich kraftvoller und maskuliner auf der Strasse stehen. Und das haben wir erreicht.» Dimensionen Mit 4,278 m ist das neue Cabriolet um 152 mm länger als der New Beetle. Ein Plus von 84 mm ergibt sich beim Wert für die Breite (1,808 m, ohne Aussenspiegel). Da das Cabriolet parallel mit einer Höhe von 1,473 m um 29 mm flacher wurde, wirkt der Beetle schon aufgrund seiner Proportionen deutlich dynamischer und präsenter. Das Plus an Länge kommt dem Innen- und Kofferraum zugute. Auch geöffnet schränkt das Softtop keineswegs das Kofferraumvolumen ein; gegenüber dem New Beetle konnte das Volumen um 24 auf 225 Liter vergrössert werden. Anders als beim New Beetle Cabriolet lässt sich die Rückbank zudem dank eines neu entwickelten Überrollschutzsystems umklappen. Das serienmässige Überrollschutzsystem fährt nach dem Überschreiten einer definierten Querbeschleunigung oder Fahrzeugneigung binnen Millisekunden hinter den Fondkopfstützen nach oben. Raumgefühl Durch die neuen Dimensionen sowie den deutlich nach hinten versetzten Windschutzscheibenrahmen und die damit veränderte Dachkontur haben die zwei Gäste im Fond mehr Kopffreiheit – im Detail sind es zusätzliche 12 mm. Ein völlig anderes Raumgefühl ergibt sich im Beetle Cabriolet auch für den Fahrer und Beifahrer. Die komplett veränderte Ergonomie führt analog zum geschlossenen Beetle zu einem Innenraum, der im Einklang mit der Dynamik des Exterieurs ist. Mit dem New Beetle Cabriolet und Käfer Cabriolet teilt sich der Neue die Eigenschaft, dass hier «offen» wirklich «offen» bedeutet und kein extrem langer Windschutzscheibenrahmen dem puren Cabrio-Feeling im Wege steht. Motorisierungen In Europa wird Volkswagen ausschliesslich direkteinspritzende Vierzylinder-Turbomotoren für das Cabrio anbieten. Die drei TSI (Benziner) leisten 105 PS / 77 kW, 160 PS / 118 kW und 200 PS / 147 kW; die zwei TDI (Diesel) entwickeln 105 PS / 77 kW und 140 PS / 103 kW. Jeder dieser Motoren kann optional mit einem der von Volkswagen entwickelten Doppelkupplungsgetriebe (6- respektive 7-Gang-DSG) kombiniert werden – das ist in dieser Klasse nicht nur bei Volkswagen einmalig. Die beiden auch in den USA angebotenen Motoren kommen in Europa auf Verbrauchswerte von 5,1 l/100 km (140-PS-TDI, Schaltgetriebe) sowie 7,6 l/100 km (200-PS-TSI mit Schaltgetriebe) und 7,9 l/100 km (200-PS-TSI mit DSG). Souveränität Ganz gleich ob in Amerika oder Europa – stets sind unter anderem das elektronische Stabilisierungsprogramm ESP inklusive Bremsassistent und Berganfahrassistent, ein Airbagverbund samt seitlichen Kopfairbags sowie der automatisch ausfahrende Überrollschutz serienmässig an Bord. Optional wird es zudem erstmals für ein Beetle Cabriolet Features wie Bi-Xenonscheinwerfer, ein schlüsselloses Start- und Schliesssystem (Keyless Access), eine Ambientebeleuchtung, ein Fender-Soundsystem (400 Watt stark), Klimaautomatik, ein Radio- Navigationssystem mit Touchscreen und Festplatte, Zusatzinstrumente auf der Instrumententafel (Stoppuhr, Öltemperatur, Ladedruck) und Leichtmetallräder im 18- und 19-Zollformat geben. Individualisierung Analog zum geschlossenen Beetle mit Stahl- respektive Panorama-Ausstell-/Schiebedach wird es auch das Cabriolet in jeweils drei Ausstattungsversionen geben («Beetle», «Design», «Sport»). Darüber hinaus hat Volkswagen für den offenen Beetle zur Markteinführung drei Editionsmodelle konzipiert: die stylishe «50s Edition», die coole «60s Edition» und die elegante «70s Edition». Jede der drei Editionen reflektiert dabei den Stil eines Jahrzehnts – als Hommage an das legendäre Käfer Cabriolet. So wird die «50s Edition» unter anderem durch 17-Zoll-Leichtmetallräder «Circle Black», verchromte Aussenspiegel, ein schwarzes Softtop und eine Lackierung in «Uni-Black» geprägt. Mit hochwertigen Sportsitzen in schwarz-blauem Leder «Vienna», einer Lackierung wahlweise in «Denim Blue» oder «Candy-White» in Kombination mit einem schwarzen Softtop, ist das Modell «60s Edition» speziell vom Stil der 60er Jahre inspiriert. Auf Eleganz setzt die «70s Edition» – mit Lackierungen in «Toffeebraun Metallic» oder «Platinum Grey Metallic», die mit dem beigefarbenen Softtop und den Ledersportsitzen harmonieren. Auf den Markt kommen wird das neue Beetle Cabriolet in der Schweiz ab Ende März 2013. Die Preise beginnen bei CHF 28‘400.- für den 1.2 TSI mit 105 PS / 77 kW (6-Gang manuell). Bestellbar ist das Beetle Cabriolet voraussichtlich ab Anfang Dezember.
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